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Boostbar holt sich frisches Geld

Boostbar holt sich frisches Geld

Das Zürcher Start-up Boostbar, das Lösungen für die Mitarbeiterverpflegung anbietet, hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Mit seinem Angebot will Boostbar den Kaffeepausen Boost verleihen. (Bild zVg)

 

Mit dem gesammelten Geld will Boostbar neue Produkte entwickeln und das Wachstum beschleunigen. Neben der Züricher Venture-Capital-Firma BackBone Ventures beteiligten sich auch mehrere namhafte internationale Business Angels an der Finanzierungsrunde, wie Boostbar in einer Mitteilung schreibt.
 
Boostbar bietet für Firmen ab 20 Mitarbeitern massgeschneiderte Lösungen für die Pausenverpflegung: von Pausenecken («Boostbars») mit Kaffee, Tee, Getränken, Früchten und Snacks bis hin zu kompletten 24/7-Mahlzeitenlösungen am Arbeitsplatz. 
 
Für die Mahlzeiten bietet Boostbar verschiedene Lösungen an, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden: So stellt Boostbar eigene Menüs zur Verfügung (in Zusammenarbeit mit Mama Stove), oder integriert das Angebot eines bestehenden Produzenten, etwa der firmeneigenen Kantine oder von lokalen Bäckereien und Caterern, in die Lösung.
 
Dabei halte man die Kosten tief, Foodwaste sei minimal und die Portionengrössen seien auf die Bedürfnisse der Firmen und ihrer Angestellten angepasst, sagt CEO Pascal Uffer.
 

Gegründet von zwei Branchenkennern

 
Boostbars modulare Lösung bestehen laut Mitteilung aus Kaffeemaschinen und intelligenten Kühl- und Gefrierschränken, die über Telemetriegeräte überwacht werden. In die Geräte integriert ist eine Zahlungslösung. 
Boostbar wurde im Jahr 2020 von zwei Unternehmern mit Erfahrung in der Verpflegungs- und Bürobranche gegründet: Pascal Uffer, ehemaliger Group COO und Innovation Head von Snackautomatenbetreiber Selecta, und Johannes Lermann, ehemaliger CEO von Headquarter, einem Co-Working-Unternehmen mit Sitz in Zürich.
 
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